Steirischer Herbst 2012

Von Werner Hörtner · · 2012/09

Vom 21.9. bis zum 14.10. ist Graz wieder der Schauplatz eines der innovativsten Festivals Mitteleuropas.

Truth is concrete – Die Wahrheit ist konkret – ist das Leitmotiv des heurigen Steirischen Herbstes: Diesen Spruch hat schon Brecht zum Besten gegeben, und vor ihm Lenin. Das Festival an der Mur begibt sich damit auf die Suche nach dem Konkreten in der Kunst und stellt in einer Zeit der rasanten weltweiten Veränderungen, der massiven Umbrüche, der zahlreichen Krisen die Rolle der Kunst insgesamt infrage.

Bekanntlich beginnt der Herbst am 21. September. Die Wettervorhersage steht noch nicht fest für diesen Tag. Fest steht jedoch, dass der Steirische Herbst mit einem Paukenschlag beginnt! Sieben Tage lang rund um die Uhr werden 150 Künstlerinnen und Künstler, Politiker, Wissenschaftlerinnen aus allen Kontinenten Wege direkten Handelns und konkreten Wandels ausloten. Auf dem „Marathon-Camp“ wird vorgetragen und diskutiert, gespielt und geplaudert, es gibt Performances, Workshops, Konzerte, Filme, Theateraufführungen mit den interessantesten Gruppen und Personen – und alles bei freiem Eintritt. Umsonst wird er auf keinen Fall sein, dieser Marathon der Superlative.

Und auch darüber hinaus noch ein äußerst interessantes anspruchsvolles Programm: ein Moskauer Dokumentartheater, eine Theaterarbeit über den ausgebliebenen Frühling im Libanon, eine Show über Feminismus der amerikanisch-koreanischen Regisseurin Young Jean Lee und und und …

Weiteres auf www.steirischerherbst.at

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